Matthew 7

Datum: 21.11.1998; 22.01h-23.04h (zu kurz) Stelle: Matthäus 7:7-8 Der HERR fordert in Mt.7,7.8 dazu auf, IHN zu bitten. Es gibt aber eine Liste von Bedingungen für erhörliches Beten: Mt.7,11 wir müssen um etwas Gutes bitten Mt.18,19 zwei oder drei müssen übereinkommen Mt.21,21.22 wir dürfen nicht zweifeln Mk.11,22-24 wir müssen glauben, dass uns unsere Bitte geschehen wird Lk.17,6 der Glaube muss mindestens so groß sein wie ein Senfkorn Joh.14,13-14 wir müssen in seinem Namen bitten Joh.15,7 wir müssen in ihm bleibe und seine Worte in uns Joh.15,16 wir müssen bleibende Frucht bringen Jk.4,3 wir dürfen nicht übel bitten, um das Empfangene in unseren Lüsten zu vergeuden Jk.5,16 der Betende muss ein Gerechter sein 1.Joh.3,22 der Betende muss SEINE Gebote halten und das vor Gott Wohlgefällige tun 1.Joh.5,14 wir müssen nach seinem Willen bitten Mt.7,12 ist das ethische Prinzip, das die ganze Lehre von Gesetz und Propheten zusammenfasst: Man tue anderen all das, was man selbst an Behandlung von anderen erfahren möchte. John Heading in seinem Kommentar zum Matthäusevangelium hierzu: »Es ist dies eine andere Art, das zweite große Gebot auszusprechen: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« (Mt.22,39).« (1) In beiden Fällen wird die eigene Person als Vergleichsnormal verwendet, der HERR fordert jedoch nicht zur Eigenliebe auf. Datum: 22.11.1998; 8.24h-10.55h Stelle: Matthäus 7:15-23 "Hütet euch aber vor den falschen Propheten, [...]." (Mt.7,15) fordert uns nicht auf, die falschen Propheten zu enttarnen und zu verdammen, denn das steht uns nicht zu. Wir sollen aber auf uns selbst achtgeben und uns vor ihnen hüten. Christus wird solche verdammen (Mt.7,23). Alles, was mit der Gemeinde zu tun hat, ist subtilen Angriffen durch Satan und seine Helfer ausgesetzt, doch "der in euch ist, ist größer, als der in der Welt ist." (1.Joh.4,4). Es gibt falsche Mt.24,23-2; 1.Joh.2,18 Christusse 2.Kor.11,13; Offb.2,2 Apostel 5.Mo.13,1-5; Jes.30,10; Hes.13,16-17; Mt.7,15; 24,11 Propheten 1.Tim.4,1-5; 2.Pet.2,1; Jud.4 Lehrer Hes.34,1-10 Hirten Apg.20,30 Älteste Gal.2,4; 2.Kor.11,26 Brüder Die Werke eines Menschen entsprechen immer dessen Natur (d.h., seinem Wesen), auch wenn dieses nicht unmittelbar erkennbar ist, weil es vielleicht hinter einer Maske versteckt ist. So sehr sich dieser Maskierte aber auch anstrengt, seine Werke werden immer Werke des Fleisches und daher böse bleiben. An verdächtigen Werken nun kann man falsche Christen nun erkennen. Nicht alle, die den HERRN Jesus "Herr, Herr" nennen, werden in das Reich der Himmel eingehen, denn der HERR akzeptiert nur solche, die ihn durch den Heiligen Geist "Herr" nennen (1.Kor.12,3). Zu leicht wird etwas, das aus dem Rahmen des Gewöhnlichen herausfällt, als ein göttliches Wunder bezeichnet. Der HERR aber lehrt, dass es auch Wunderwerke gibt, die nicht im Namen des HERRN geschehen, wiewohl sich deren Täter auf SEINEN Namen berufen (Mt.7,22.23). Die Gesinnung der Täter lässt sich an ihren Werken erkennen (Mt.7,16): Es können keine göttlichen Wunder durch Menschen geschehen, die Wahrheiten der Bibel verdrehen. Datum: 5.9.2001 Stelle: Matthäus 7:24-26 Der Fels (Mt.7,24): das ist Christus (1.Kor.10,4). Jemand, der SEINE Worte tut, lebt nach SEINEM Willen, hat IHN als Basis und Fundament seines Lebens. Der Sand (Mt.7,26): das ist unsere fleischliche Gesinnung. Jemand, der SEINE Worte nicht tut, lebt nach seinem eigenen Willen, macht sich selbst zu Basis und Fundament seines Lebens. Weiter steht hier: Gott will, dass wir alles, was wir von IHM hören, auch umsetzen, tun. Bibellesen und geistliche Erkenntnis ist nicht Selbstzweck, sondern Voraussetzung zum Tun! Wir dürfen nicht beim Hören stehenbleiben und uns an biblischer Wahrheit erfreuen, wir müssen es umsetzen. Ohne das Tun hat das Hören keinen Wert (Mt.7,26). Und wir können es - auch SEINER Kraft - tatsächlich tun. Wir müssen aufpassen, nicht lau zu werden (1.Kor.10,12) und Ungehorsam in unserem Leben zu dulden; stattdessen können wir suchen nach dem, wie wir Gottes Worte umsetzen können, und wenn wir die Möglichkeit dazu haben, dies auch tatsächlich zu tun, egal wie sehr es gegen unsere fleischliche Gesinnung geht.
Copyright information for MAK